Vortrag

Babys besser verstehen

Bindungs- und bedürfnisorientiert mit Kindern leben

Babys besser verstehen – bindungs- und bedürfnisorientiert mit Kindern leben Endlich sind wir Eltern. Der Umgang mit Babys ist doch ein „Leichtes“, oder etwa nicht?

Dauer

ca. 120 Minuten

Geeignet für

Keine Altersbeschränkung

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Endlich sind wir Eltern. Der Umgang mit Babys ist doch ein „Leichtes“, so wird es jedenfalls in TV, Werbung und auch in manchen Büchern suggeriert.

Doch sieht die Realität anders aus. Kaum ist das Baby da, schon kommen manche Eltern an ihre Grenzen. Der Schlafentzug und die Umstellung des gewohnten Alltags tragen dazu nicht unwesentlich bei. Aber warum ist das Baby so anders? Warum schläft es nicht allein ein / durch? Warum mag es immer getragen werden und schreit, sobald man es ablegt?

Die Zweifel an den Fähigkeiten als Mutter oder daran, dass mit dem Baby was nicht stimmt, werden größer. Es liegt nicht am „Versagen“, wenn das Baby häufig weint und sich schwer beruhigen lässt. Es sind natürliche Instinkte und Reflexe im Kind aktiv, wenn es um die Erfüllung seiner Bedürfnisse geht. Babys fordern dies lautstark ein, weil es um ihr „Überleben“ geht. Babys sind von Anfang an kompetente Babys.

Worum geht es in diesem Vortrag?

In diesem Vortrag geht es darum ein Verständnis für das Verhalten der Babys zu bekommen. Vieles ist aus evolutionärer Sicht völlig normal und sicherte das Überleben. Der Familienstart kann mit einigen Hürden verbunden sein, dafür braucht es hilfreiche Tipps und Unterstützung. Im ersten Lebensjahr geht es v.a. um die Erfüllung der Grundbedürfnisse (Nahrung, Sicherheit, Körperkontakt). Je feinfühliger man im Umgang mit dem Kind ist und die Bedürfnisse zuverlässig erfüllt, umso intensiver ist die gegenseitige Bindung und das Vertrauen. Ich möchte dazu anregen raus aus den alten Erziehungsmodellen zu kommen und neue für sich passende Wege zu finden. Kinder brauchen zuverlässige Eltern, die Vorbild sind und sie in ihrer Entwicklung begleiten.

In diesem Miteinander nehmen wir die Kinder an, wie sie sind, behandeln sie respektvoll und sehen sie als eigenständige Persönlichkeit – wir bleiben mit ihnen in Verbindung.

Die Schwerpunkte dieses Vortrags