Beikoststart – einfach und entspannt
Für alle, die noch nicht mit der Beikost begonnen haben und bald anfangen möchten.
Um den 5./7. Monat herum beginnt die Zeit der B(r)eikost. Viele Eltern stellen sich Fragen und müssen sich durch einen Dschungel von Informationen, Ratschlägen und Produkten kämpfen.
Ich gebe Antworten auf:
Wann ? Die Beikostreifezeichen
Woran erkennt man, dass ein Baby bereit ist für Beikost?
Wie ? Richtig füttern
Wie kann das Baby von Anfang an in seiner Selbstständigkeit beim Essen unterstützt werden
Was und Wieviel?
Was kann das Baby essen und wieviel Beikost braucht es?
Der Brei
Wie ist ein guter Babybrei zusammengesetzt?
Baby-led-weaning
Worauf man achten sollte, wenn das Baby von Anfang an vom Familientisch mit isst?
Gläschen, fertige Breie und Co
Woran erkennt man „gute“ Beikostprodukte?
Getränke
Wieviel und was sollte das Baby ab Beginn der Beikost trinken?


Selbstbestimmt und eigenständig
Besonders im Fokus steht das WIE? Wir wollen alle, das unsere Kinder selbstständig werden, aber warum trauen wir ihnen ausgerechnet das nicht beim Essen zu? Anstatt sie selber bzw. selbstbestimmt essen zu lassen, werden sie von uns „belöffelt“ und fremdbestimmt gefüttert.
Ich möchte euch den beziehungsorientierten Umgang mit der Beikost zeigen. Es ist so wichtig, dass auf das „richtige füttern“ und selbstbestimmte essen geachtet wird. Hierbei wird der Grundstein von Essgewohnheiten gelegt und mögliche Esstörungen können sich beim fremdbestimmten füttern entwickeln.
Der Beikostvortrag findet in regelmäßigem Rhythmus statt, damit du jederzeit die Möglichkeit hast, das Wissen und die wichtigen Informationen rund um die Beikost zu erlangen. Dann kannst du informiert deine Entscheidungen treffen und ganz entspannt in die Beikostzeit starten.
Der Zeitraum für den Vortrag umfasst ca. 2,5 Stunden, damit ihr es für euch einplanen könnt. Mit enthalten sind zwei 10minütige Pausen und ein Video mit den Beikostreifezeichen.
inkl. Zusatzmaterial:
Beikost ABC und Broschüre Baukastensystem der B(r)eikost als PDF, Rezepte, Beikostreifezeichen Video


Babys besser verstehen
Bindungs- und bedürfnisorientiert mit Kindern leben
Endlich werden wir Eltern. Ein langersehnter Wunsch oder auch eine Erfüllung der Partnerschaft. Viele sehnen sich danach ein kleines gemeinsames Wunder in den Armen zu halten. Der Umgang ist doch ein „Leichtes“, so wird es jedenfalls in TV und Werbung oder auch in manchen Büchern suggeriert. Doch ist es das wirklich? Kaum ist das Baby da, schon kommen manche Eltern an ihre Grenzen. Der Schlafentzug trägt dazu nicht unwesentlich bei. Manche Wunschvorstellungen lösen sich in Luft auf. Warum schläft es nicht durch und in seinem eigenen Bettchen? Warum mag es immer getragen werden und schreit, sobald man es ablegt? Fragen kommen auf und Unsicherheiten entstehen. Die Zweifel an den Fähigkeiten als Mutter oder daran, dass mit dem Baby was nicht stimmt, werden größer. Es liegt nicht am „Versagen als Mutter“, wenn das Baby häufig weint und sich schwer beruhigen lässt. Die ernüchternde Antwort lautet das Baby „funktioniert“ einwandfrei und es ist mit allem ausgestattet, was es braucht.
In diesem Vortrag geht es darum ein Verständnis für die Babys zu bekommen. Häufig fehlt es an „echten“ und „ungeschönten“ Bildern und Informationen, wie es sein wird, Eltern zu sein. Der Familienstart kann auch mit einigen Hürden verbunden sein, dafür braucht es hilfreiche Tipps und das Wissen.
Wir klären Fragen zu Themen, die das erste Lebensjahr betreffen Schlafen, Milch, Tragen, Beikost und Weinen als Kommunikationsmittel. Ebenso möchte ich dazu anregen raus aus den alten Erziehungsmodellen zu kommen und neue Wege zu finden. Wir brauchen keine Erziehung mit Strafe und Belohnung, sondern sollten lieber mit dem Kind in die Beziehung gehen. In diesem Miteinander nehmen wir die Kinder an, wie sie sind und vermitteln ihnen dass sie so ok sind wie sie sind. Wir behandeln sie respektvoll und sehen sie als eigenständige Persönlichkeit.


Vortrag
Die Autonomiephase
der Weg zur Selbstständigkeit
Die Autonomiephase besser bekannt als „Trotzphase“ (ca. 15 Monate – ca. 4 Jahre)
Mit ca. 15 Lebensmonaten ist es so weit. Das Kind entdeckt das „Ich“ – Es begreift, dass es nicht Teil der Hauptbindungsperson, sondern ein eigenständiger Mensch mit eigenem Körper und eigenem Willen ist, der Dinge selbst machen kann – Kinder probieren in der Autonomiephase ihre Selbstständigkeit. Hier wird somit auch der Grundstein für ein gutes Selbstbewusstsein gelegt.
In dieser Zeit kommt es zu viel Veränderung und Wachstum in der Hirnentwicklung – Kindern ist es noch nicht möglich manipulativ oder strategisch zu denken. Deshalb machen sie auch nichts aus Absicht. Sie wollen zur Gemeinschaft dazugehören und wir brauchen ihre freiwillige Kooperation ohne Druck, Zwang, Bestrafung und Belohnung.
Was braucht ein Kind in dieser Zeit oder überhaupt im Leben? Gibt es ein Patentrezept für die Wutanfälle? Brauchen Kinder Grenzen und was hat das mit unserer eigenen Kindheit zu tun?
Ich möchte in diesem Vortrag Wissenswertes über die kindliche Entwicklung und die Hirnreife weitergeben. Eltern sollen Verständnis bekommen, warum ihre Kinder so sind, wie sie sind. Kinder brauchen Eltern als Vorbilder, als Verantwortliche und als „Leuchtturm“, der ihnen den Weg weist und gleichzeitig benötigen sie genügend Raum und Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit zu entdecken und zu entfalten. Sie brauchen Einfühlung und Begleitung.
Vortrag ca. 100 min


Lernen durch Bewegung
Lern- und Verhaltensblockaden lösen mit der Evolutionspädagogik®
Lernen ist ein „langsames sich Aufrichten“. Deutlich wird dies bei der motorischen Entwicklung des Babys zum Kleinkind. Die kindliche Entwicklung folgt sieben naturgegebenen Evolutionsstufen. Dürfen Kinder diesen Entwicklungsweg ungestört durchlaufen, entfalten sie wie von selbst sieben Grundsicherheiten. Ist dies auf Grund von Stressfaktoren nicht möglich, zeigen sich Auffälligkeiten. Ein „Eingreifen“ in die motorische Entwicklung und negative Erfahrungen können zu folgenden Defiziten führen:
mangelndes Selbstvertrauen
Schüchternheit
Hyperaktivität
verzögerte Sprachentwicklung
Lernschwierigkeiten
Geringe Belastbarkeit
Geringe Motivationsfähigkeit u.v.m
Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten sind kindliche Botschaften. Viele Erwachsene bewerten und beurteilen das Verhalten, anstatt genau zu beobachten, was dem Kind fehlt.
Die Evolutionspädagogik® zeigt einen Weg, um eine positive Entwicklung der Kinder rasch und gezielt zu aktivieren. Individuelle Stressfaktoren werden aufgespürt und abgebaut. Blockaden lassen sich erkennen und lösen.
Dieser Vortrag hilft Eltern, Lehrern und Erziehern das Verhalten und die „Sprache“ von Kindern grundsätzlicher und tiefer zu verstehen.
An diesem Abend möchte ich Ihnen Grundkenntnisse aus der Evolutionspädagogik® vermitteln. Ich zeige Ihnen praktischen Übungen, die Sie mit Ihren Kindern ohne großen Aufwand und Material durchführen können.
Die sieben Sicherheiten, die Kinder brauchen
Bin ich eine gute Mama?“
„Ich komme oft an meine Grenzen!“
„Mein Sohn kann schon laufen, deiner krabbelt ja nur“
Kommen dir diese Aussagen bekannt vor? Hast du häufig ein schlechtes Gewissen, weil dein Kind noch nicht so weit ist?
Jedes Kind ist anders und die Entwicklung verläuft nach einem individuellen Zeitplan. Der enorme Leistungsdruck in der heutigen Zeit und das ständige Vergleichen lassen oft die natürliche Entwicklung außer Acht. Dabei verläuft jede nach einem inneren festgelegten Plan. Jedes Kind führt im ersten Lebensjahr sieben aufeinander aufbauende Bewegungsabfolgen aus. Das praktische und immer wiederholende Erleben und Erfahren ermöglicht es ihm die Bewegungsmuster einzuüben und im Gehirn fest zu verankern. Ein vorzeitiges Eingreifen (z. B. frühzeitiges Hinsetzen) kann Auswirkungen auf die Gehirn- und Bewegungsentwicklung haben. Kinder brauchen Zeit, Raum und Möglichkeit um die Bewegungen zu verinnerlichen.
Hast du auch gewusst, dass die Geburtserfahrungen eine wesentliche Rolle für die Entwicklung spielen? Das Urvertrauen und der „Start ins Leben“ sind fundamental wichtig.
Die Evolutionspädagogik® hilft dir besser zu verstehen, warum Kinder manche Verhaltensweisen zeigen und auf welcher Evolutionsstufe sie im Moment wahrnehmen.
Der Alltag mit Kind ist nicht immer stressfrei und harmonisch. Eigene Bedürfnisse werden hinten angestellt. Das Gefühl von Unzufriedenheit und Überforderung kann entstehen. Die Evolutionspädagogik® kann auch hier Hilfe und Unterstützung bieten.
Ich zeige einige praktische Übungen. Sie können jederzeit und ohne großen Zeitaufwand durchgeführt werden.
Möchtest du dir auch deinen (Baby-)Alltag erleichtern? Dein Kind in der persönlichen Entwicklung unterstützen? Mit den Übungen aus der Kinesiologie und der Evolutionspädagogik kann ich dir hilfreiche einfache Methoden mitgeben .
Du arbeitest mit (Schul-)Kindern? Oder interessierst dich für einen Vortrag in deiner Einrichtung/ im Ort? Dann nimm persönlich Kontakt auf. Wir können nähere Infos klären und einen Termin vereinbaren.


Freitag + Samstag Workshop Live
Fit für die Schule
Mit Übungen aus der Evolutionspädagogik ohne Stress und mit Freude lernen
Der Workshop bereitet die Kinder mit den sieben Grundübungen der Evolutionspädagogik® auf die Schule/ das Lernen vor. Ich ermögliche den Kindern die Grundvoraussetzungen aus evolutionspädagogischer Sicht für die Schule zu erhalten (Evolutionsstufen 1-5). Die Übungen leite ich an und die Kinder wiederholen und üben die Bewegungsabläufe ein. Die Kinder sollen die Übungen ausprobieren und nachfühlen dürfen.
Wichtig ist, dass die Übungen im Alltag integriert werden und immer wiederholt werden. Nur so kann aus einem „Trampelpfad“ eine „Autobahn“ im Gehirn werden, d.h. nur so können sich ausreichende Verknüpfungen bilden und unser Gehirn vernetzen. Durch Wiederholung und Freiwilligkeit (keine Übung unter Druck und Zwang ausführen) können wir somit Blockaden lösen und die Stufen integrieren.

